Palacio - erstes und letztes Mal -

ok, ich schau´s mir einmal an...das berühmt berüchtigte Palacio. Donnerstags Erasmusparty, d.h.:keine Spanier, schlechte Musik, grabschende, notgeile Männer (und Frauen), also genau mein Ding! Die Location ist ja echt wunderschön, aber Donnerstags werd ich da so schnell nicht mehr hingehen. Trotzdem hatten wir unseren Spaß und bis halb sieben hab´ich es dann ja doch ausgehalten....wenn es auch mit Oliviers Dreier nicht mehr geklappt hat ;-)

Da ist er, da ist er

Gott sei dank, er spielt mit!!!DAVID BECKHAM oder auch der Mann mit der 23.





Natürlich sind wir ( Julia und ich) nicht wegen ihm ins Stadion, sondern weil wir sehr fußballinteressiert sind, ehrlich! Kann man an den Bildern auch erkennen, da ist er fast nieeee drauf. Nach der ersten Halbzeit dachten wir ja noch das würden sie schaffen, aber leider gab es dann doch nur ein unentschieden,wahrscheinlich weil Becks dann ausgewechselt wurde, aber man konnte ihn auch auf der Ersatzbank fotografieren ;-).




Beim nächsten Mal müssen wir uns alle besser absprechen, weil glaube ich so an die 10 oder sogar mehr von unseren Erasmusleuten da waren und wir waren alle irgendwo im Stadion verstreut, das übrigens so gut wie ausverkauft war. Und nein Anika, wir haben dich leider nicht winken sehen. Aber beim nächsten mal holen wir uns Tickets für die Fankurve, das ist ja wohl klar!!

Toledo

wie kommen wir da nochmal hin?? Ach ja, mit der neuen Linie der Ave, voll toll, dauert nur ne halbe Stunde. Ja, wenns nicht schon ausgebucht wäre...zwei kleine Erasmuslerinnen stehen am Bahnhof und es wird ihnen glatt vor der Nase das letzte Ticket weggekauft. Aber sie sind ja nicht doof und checken gleich, dass man auch mit dem Bus fahen kann, toll gemacht!
Ein Sonntag voller Kultur und es hat Julia und mir gut gefallen. Die Route des Rundgangs sollte der Verlag des Reiseführers nur wirklich nochmal überdenken, denn inzwischen kann ich Karten lesen, aber nur wenn diese auch stimmen. Natürlich sind wir wieder heil und ohne uns im Bus in die Hose zu machen angekommen.

Kenn ich diese Tussis eigentlich??

Liebe Freunde, die Ihr diesen Post lesen werdet. Auch wenn diese Mädels auf diesem Foto aussehen wie Tussis, sie sind es nicht, oder vielmehr nur, wenn sie es sein wollen....
Bin froh Euch alle kennengelernt zu haben, wirklich!!

Julias Kochkünste oder Besuch vom Team "Bitch nass"

Donnerstag Abend, Maylin kam aus Düsseldorf an und Julia hat uns Mädels eingeladen...nach einiger Zeit haben auch die letzten das Haus gefunden, obwohl so schwer wars ja eigentlich nicht. Jedenfalls haben wir dann zusammen gekocht, ich konnte mich zum Glück vorm Gambaspellen drücken. Nach dem Essen sind dann auch noch immer mehr Leute eingetrudelt und mussten dann unseren Knoblauchgeruch ertragen...manche von uns stanken mehr, andere weniger, da sie sich knutschtechnisch schonen wollten, wobei dann aus dem Knutschen doch nichts mehr wurde, aber man kann ja nie wissen. Ein schöner Abend!

ich zeig Euch mal nen Elektroclub.....

das war wohl nix...erst geprahlt und dann lief da doch irgendwie komische Mucke. Aber wirklich, als ich da das letzte Mal war hat Matthias Tanzmann aus Deutschland feinsten Minimal und Techhouse aufgelegt. Egal, ich glaube so hat es allen sowieso besser gefallen. Am coolsten war ja noch der "Gothicroom" mit der 80er Mucke und den etwas lasziv gekleideten Leuten...Mensch jetzt seid doch mal ein bißchen tolerant, die müssen ja auch irgendwo zum Feiern hingehen.
Aber es war ein cooler Abend, bis die Müdigkeit kam.

Auch zu Hause kann man Spaß haben

...wenn verrückte Leute zu Besuch kommen wie
Marek und Thomas



oder Michele aus Italien

Erasmusparty und BravoHits5

Oder wie soll man sonst die Musik bezeichnen, die im Millenium gespielt wurde. Ich glaube einen DJ gab es da wirklich nicht. Und wir glaubten immer mal wieder die BravoHits zu erkennen. Naja, wir haben auch mit schlechter Musik Spaß!

Sevilla - 50 Erasmusstudenten on Tour

Am 28.10. war es soweit - die Tour konnte losgehen.
Treffpunkt Plaza España um 10.30h, tatsächlich ging es schon um 11h los, was für Spanien wirklich pünktlich ist. Manche kamen auf die Idee, sich schon um 12h die ersten Biere hinter die Binde zu kippen, was dazu führte, dass am nächsten Tag ein Alkohol-Trinkverbot im Bus ausgesprochen wurde. Außerdem wurde uns vom Obertutor Carlos erklärt, dass man in Spanien ja nicht so oft anhalten darf wie man möchte, das sei gesetzlich so geregelt (jedenfalls haben auch die unter uns, die richtig gut Spanisch können dasselbe verstanden)..hmmm, aber mit 100 mitm Bus durch die Kurve ist erlaubt...es gab dann aber doch noch ne kleine Pinkelpause weil ein Erasmusler, dessen Name jetzt nicht genannt wird, ganz dringend aufs Klo musste. Wenigstens hatten wir hübsche Italiener mit an Bord -Paolo- siehe Bild (und Ulrike nicht zu vergessen!!)
Wir kamen gegen 19h in Sevilla in der durchaus sehenswerten Jugendherrberge an. Noch kurz ein bißchen chillen, Alkohol kaufen (den wir dann wegen Alkoholverbots in der Jugendherrberge an der Rezeption abgeben mussten) und danach gings los zur großen Erasmusparty auf einem Boot. "Ihr müsst um 23h da sein, ansonsten legt das Boot ohne euch ab!!"...Leichter gesagt als getan, wenn das bestellte Taxi nicht kommt. Mit vielen Schweißperlen auf der Stirn doch noch ein Taxi bekommen, schnell zum Boot. Ach ja, und wir haben tatsächlich schon um 1h nachts abgelegt, na ein Glück haben wir uns so beeilt. Die Location der Party war ganz cool, also eben auf nem Boot. Die Musik für ne Erasmusparty auch ganz okay, zumindest zeitweise und die Alkoholmischungen- waren das überhaupt Mischungen...

Nach dem einen oder anderen Absturz gings dann am nächsten Tag weiter zum Sightseeing(habe ich schon erwähnt, dass wir Sonnenschein und 27 C geniessen durften??) Leider kamen manche zu spät und konnten dann die Kathedrale nicht mehr sehen. Und beim nächsten Treff hatten die Tutoren wohl schon keine Lust mehr und ließen die Hälfte der Leute draußen stehen, auch egal, wir können uns ja alleine beschäftigen.
Abends waren wir (diesmal nur Mädels "nein, wir wollen keinen Mädelsabend machen", war dann aber doch ganz angenehm) schön essen und früh im Bett. Am nächsten morgen gings ja auch schon weiter nach Córdoba. Die Mezquita war auch sehr schön, allerdings der ganze Ort ziemlich touristisch und beim Essen ham sie uns auch abgezockt. Man merkt halt doch noch, dass wir keine Spanier sind. Die Heimfahrt verlief dann ohne größere Zwischenfälle , wenn man von angstschweißgebadeten (natürlich deutschen) Erasmusstudenten absieht, die sich nicht so ganz mit der Fahrweise des Busfahrers anfreunden konnten.
Alles in allem - auch wenn in Deutschland einiges organisatorisch besser gelaufen wäre - ein sehr gelungenes Wochenende.
Auf das nächste!!

L'auberge espagnole

Klein und trotzdem nicht fein würde ich unsere Wohnung beschreiben, aber man gewöhnt sich an alles...und bedenkt man, dass wir zu Fuß O-Ton Daniel:"nur 7 min" von der puerta del sol, dem Km 0, also dem Startpunkt, dem absoluten Zentrum von Madrid weg wohnen, kann man schon mal ein Auge zudrücken.
Die Bewohner:
Caterina, auch Cate oder abuela genannt, aus Italien. Immer fröhlich, immer laut, immer am Telefon mit Italien.
Daniel, auch niño genannt, aus der Schweiz. Immer hilfsbereit, gebrochen spanisch sprechend, oder am liebsten doch lieber deutsch, immer am Computer oder an der Bierdose.
Jenny, auch madre genannt, aus Deutschland. Immer darauf bedacht spanisch zu sprechen, aber doch nicht immer konsequent genug, "zu direkt"wurde ihr auch schon nachgesagt.